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Rückblick Fasnet 2020

Nun ist es schon vorbei, die Fasnet 2020. Wir möchten Ihnen hier einen kleinen Rückblick auf die vergangene Fasnet geben.

Gestartet hat die Fasnetzeit mit dem alljährlichen Abstauben durch den Zunftrat. Hier konnte man in einigen Häusern die teils tatsächlich verstaubten Masken vom Staub befreien. Anschließend gab es eine kleine Stärkung im Narrenstüble für die sichtlich erschöpften Abstauber.

Am Samstag, den 18.01. wurde die Ortsdekoration aufgehängt. Hier konnten wir schon den ersten Prototypen Narrenbändel aufhängen. Wir waren gespannt, ob der neue Narrenbändel gefällt – und vor allem auch das Heuberger Wetter aushält.
Nachmittags fand ein Kinder – und Jugendgardetanznachmittag in Königsheim statt. Hier konnte unsere Minigarde, Kindergarde und Jugendgarde zeigen, was sie bei ihren Trainerinnen gelernt haben. Trainerinnen der Minigarde sind Katja Drössel, Ines Marquart und Tabea Mattes. Die Kindergarde wird von Johanna Mattes, Leonie Rösler und Nadine Kostetzka trainiert. Trainer der Jugendgarde sind Tabea Mattes und Pauline Häring.

Unsere große Garde konnte am 01. Februar ihren in vielen Stunden einstudierten Gardetanz in Frittlingen aufführen. Den Gardetanz haben Susanne Knaier und Anja Minder mit den Gardemädels einstudiert.

Am ersten Auswärtsumzug konnten wir am 09. Februar beim Reblandtreffen in Ebersweier (bei Offenburg) teilnehmen. Trotz des stürmischen Wetter fanden viele Zuschauer und Narren den Weg nach Ebersweier.

Ein gelungenes Ringtreffen der Narrenfreunde Heuberg konnte vom 14.02. – 16.02. in Kolbingen gefeiert werden.
Am Freitag wurde unser Brauchtum auf der Bühne vorgestellt. Am Samstag zeigte unsere große Garde ihren Tanz bei der Hexen-Garde-Guggen Nacht.
Mit sehr vielen Hästrägern konnten wir unsere Zunft beim großen Umzug durch die Straßen Kolbingens präsentieren.

Die Ortsfasnet begann am schmotzigen Donnerstag mit dem Besuch des Kindergartens. Hier wurde mit den Kindern die Fasnetzeit eingeläutet.
Anschließend ging es vom Kindergarten in die Schule, wo die Klassen 1-4 von den Lehrern befreit wurden. Jede Klasse hatte einen Programmpunkt vorbereitet. Mit Tänzen, Liedern und Sketchen zeigten die Kinder eindrucksvoll, was sie bei ihren Lehrern gelernt und einstudiert haben.
Mittags wurde der Schultes abgesetzt und die Fasnet im Ort angesät. Im Anschluss konnte dieses Jahr erstmalig der Narrenbaum am neuen Platz aufgestellt werden.

Am Freitag wurde die Halle durch einige Helfer aufgebaut und für den Zunftball am Samstag und Rosenmontagsumzug geschmückt.

Das Highlight der Fasnet war der diesjährige Zunftball. Nach dem Einmarsch der Zunft und der Ansprache von Zunftmeister Martin Häring konnten die beiden Ansager Martin Dressler und Ramona Preisser das Programm eröffnen und führten anschließend durch das bunte Programm.
Neben der Minigarde, Kindergarde, Jugendgarde und der großen Garde, welche eindrucksvoll ihre Tänze aufführten, hatte Martin Häring die besten Narrenstückle aus der Heubergtiroler Narrenzeitung herausgesucht und das Publikum an den Missgeschicken aus den Anfangszeiten der Narrenzunft teilhaben lassen.
Mit einer neuen und wohl letzten Auflage der Serie „Johnny von der Priest“ hielt Pfarrer Johannes Amann alias Pfarrer Häberli mit allerlei witzigen Kuriositäten die Zuhörer bei bester Laune und sorgte für so manchen Lacher.
Mit einem Auftritt der etwas anderen Art konnten Corinna und Jens Knaier das Publikum mit einer “Reise nach Jerusalem” in Aktion bringen. Es mussten diverseste Gegenstände aus dem Publikum geholt werden.
Daraufhin folgte ein Überraschungsauftritt aller Gardemädchen. Mit einer eigens Komponierten Version von Mark Forsters Hit “Chöre”, verabschiedeten sie die langjährige Gardeleiterin Anja Minder. Martin Häring schloss sich der Dankesrede an und konnte einen Blumenstrauß und einen Gutschein überreichen.
Die “11 Frauen auf Reisen” haben, mit musikalischer Begleitung von Alexander Flad, über die wirklich wichtigen Probleme gesungen. “Häts do hanne wirklich näne e Klo” und “Mir duat de Schnaps it guat” standen hier auf den Liedzetteln.
In „Herzblatt war gestern – heute wird getindert“ führten die Gardemädchen zusammen mit Niklas Villing die virtuelle Partnersuche auf humorvolle Art vor Augen. 
Den Abschluss des Programms bildete der Männertanz unter der Leitung von Lea Zimmerer und Ramona Preisser. Trotz der Summe-Ringer Kostüme war die ein oder andere akrobatische Einlage zu sehen.
Nach dem Programm sorgte DJ “DieParty” Dieter Reger bis in die frühen Morgenstunden für Tanzunterhaltung.

Am Rosenmontag fand dieses Jahr erstmalig die Narrenmesse statt. Mit vielen bunt gemischten Gruppen konnte dann um 14 Uhr der Rosenmontagsumzug starten. Zum Thema “Disney” haben sich die Gruppen wieder allerlei verschiedene Kostüme einfallen lassen.

Der Fasnetsdienstag startete für die Treiber uns Strohbärengruppe traditionell um 10 Uhr mit dem Mosttrinken. Zum Mittagessen gab es die alljährliche Bruttelsuppe. Anschließend wurden 4 Strohbären eingebunden und durchs Ort getrieben. Nach dem Fasnetvergraben wurde der Narrenbaum gefällt.

Die Narrenzunft Böttingen bedankt sich bei allen Helfern, den Akteuren beim Zunftball und den Gruppen beim Rosenmontagsumzug. Außerdem Danken wir Herrn Pfarrer Amann für die Gestaltung der Narrenmesse und der Freiwilligen Feuerwehr für das Absperren während des Umzuges und des Feuersicherheitsdienstes am Zunftball. Ein weiteres Dankeschön geht an Dieter Reger “Dj Die Party” für die musikalische Unterhaltung am Zunftball.

Bilder folgen

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